Allgemein

Im April war einfach so viel los, dass die Homepage ein bisschen vernachlässigt wurde. Unsere Hühner sind eingezogen: 190 Hennen der Rasse LesBleues leben jetzt im Hühnermobil auf unserer Fläche oberhalb des Marktgartens. Ihr seht sie schon von weitem, wenn ihr auf den Hof zufahrt. Inzwischen haben sich die Damen schon ein bisschen eingelebt und etwa ein Drittel der Junghennen legt auch schon fleißig Eier. Die LesBleues sind eine Züchtung aus der französischen Rasse des „Bresse“-Huhns.

Außerdem haben wir fleißig weiter gepflanzt und Lauch, Fenchel, Petersilie, Salat, Zwiebeln, Spinat und vieles mehr in den Boden gebracht. Wir haben auf unserem großen Ackerschlag knapp 2 Hektar mit einer Grünland-Mischung einsät. Die darf jetzt für 5 Jahre dort stehen bleiben. Der Acker ist an der Stelle sehr sehr steinig und wir erhoffen uns von der Umwandlung von Acker in Grünland einen positiven Effekt auf die Bodenstruktur.

Und dann haben wir angefangen am Straßenrand Gemüse und Eier zu verkaufen und sind glücklich, dass ihr angehalten habt, um unsere Produkte zu kaufen. Herzlichen Dank an alle ersten Kunden, die uns den Start erleichtert haben!

Im Märzen der Bauer …

… seine Homepage online gehen lässt – HURRA WIR SIND ONLINE.

Natürlich bereiten auch wir im März den Acker vor und wir bauen gerade das Hühnermobil zusammen. Denn Ende des Monats sollen dort ja unsere Hühner einziehen.

Wir haben in den letzten zwei Wochen Kohlrabi, Fenchel, Salat und Zuckerschoten für Euch im Folientunnel gepflanzt und Radieschen ausgesät – und zwei Experimente, die noch nicht verraten werden. Damit die Kälte den kleinen Pflanzen auch im Folientunnel nichts anhaben kann (der ist nämlich nicht beheizt und kratzt daher nachts auch an der 0-Grad Grenze), decken wir die Jungpflanzen mit Vliesen ab. Tagsüber werden es im Tunnel schon kuschelige 20 Grad und mehr.

Im Freiland werden wir demnächst auch pflanzen und säen. Und auch draußen werden wir die Jungpflanzen mit Vliesen und Netzen vor der nächtlichen Kälte schützen. Das ist für uns alles sehr spannend und Neuland, denn wir haben zwar schon reichlich Gemüse in unserem Leben angebaut, aber eben nicht an diesem Standort und dieses Jahr wird ein großes Experimentier- und Erfahrungsfeld für uns sein.

Alle Jungpflanzen kaufen wir übrigens von der Bioland-Jungpflanzen Gärtnerei Natterer aus Vaihingen. Dort bestellen viele Gärtner aus unserer Region, so dass es eine zentrale Abholstelle im Donnersbergkreis für die verschiedenen Betriebe gibt. So vermeiden wir einerseits lange Transportwege und können uns noch mit anderen Gärtnern vernetzen.

Es ist tiefster Winter. Was machen die da oben auf der Karlshöhe eigentlich?

Im Moment arbeiten wir mit Hochdruck daran, dass der Folientunnel bereit ist für die ersten Jungpflanzen, die kommen nämlich Ende des Monats. Außerdem renovieren wir den Abpackraum für die Eier. Überhaupt heißt es – wie schon seit Monaten –:

Infrastruktur schaffen! Denn die fehlt fast gänzlich, da die Karlshöhe viele Jahrzehnte nicht bewirtschaftet wurde.

In Zukunft findet ihr hier immer kurze Neuigkeiten aus dem Betrieb sowie Termine wie zum Beispiel für öffentliche Hofführungen.
Ab Mai steht hier auch der Erntekalender, so dass Ihr wisst, was Euch in den Abokisten und dem Ab-Feld-Verkauf erwartet.